Beschreibung:

Wojewódzki Specjalstyczny Zespół Neuropsychiatryczny im. św. Jadwigi (St. Hedwig-Woiwodschaftsfachklinik für Neuropsychiatrie) befindet sich in der Hauptstadt der Woiwodschaft, Opole an der Oder, an der Landesstraße 94 in der Nähe der Autobahn A4. Das Krankenhaus spezialisiert sich im Gebiet der Psychiatrie und Neurologie und verfügt über Abteilungen für Erwachsene und Kinder, Fachambulanzen und Abteilungen für Labordiagnostik und Rehabilitation.

Die Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen erfolgt in gut ausgestatteten Abteilungen für Neurologie und in Stroke Units.

Drei Abteilungen bieten 24-stündige medizinische Betreuung im Bereich der Erwachsenenpsychiatrie:

• Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie A, die über 63 Betten und eine separate Unterabteilung für die Intensive Psychiatrische Überwachung (15 Betten) verfügt,
• Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie (B) mit 63 Betten,
• Abteilung für Erwachsenenpsychiatrie (C) mit 40 Betten.

Sicherstellung der 24-stündigen medizinischen Betreuung für Kinder und Jugendliche:

• Abteilung für Kinder- und Jugendneurologie (24 Betten),
• Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie (18 Betten).

Das Krankenhaus bietet die Möglichkeit einer Behandlung in der Tagesabteilung für Psychiatrie, in der Unterabteilung für allgemeine Psychiatrie und in der Unterabteilung zur Behandlung von Neurosen und Persönlichkeitsstörungen.

Seit dem 15. Mai 2009 ist die Tagesstation der neurologischen Rehabilitation in Betrieb, in der die Patienten die Rehabilitation nach Schlaganfall und Schädelhirntrauma nach dem Krankenhausaufenthalt fortsetzen können. Die Patienten der Fachambulanzen und Krankenhausabteilungen haben Zugang zu diagnostischen Verfahren wie: EMG, EEG, Doppler-Echokardiographie, Ultraschall-Dopplersonographie, Sonographie, Röntgen und im Rahmen des 24-stündigen Systems der medizinischen Betreuung zu MRT- und CT-Untersuchungen. Die ambulante fachärztliche Versorgung in den neurologischen und psychiatrischen Fachambulanzen wird von Ärzten geleistet, die sich in einem bestimmten neurologischen Bereich spezialisiert haben.

Seit dem Jahr 1992 arbeitet das Krankenhaus mit der Hans-Prinzhorn-Klinik für Psychiatrie in Hemer in Deutschland und mit der psychiatrischen Klinik in Lemberg und dem psychiatrischen Krankenhaus in Iwano-Frankiwsk (Ukraine) zusammen.

Die systematische Teilnahme des Krankenhauspersonals an Aufbaukursen für Krankenhauspersonal, die im In- und Ausland organisiert werden, ermöglicht die Verbesserung und Implementierung der neuesten Methoden der Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Neben der Pharmakotherapie werden Methoden wie: Verhaltenstraining, Musiktherapie, Entspannungsverfahren und Psychozeichnung für Patienten eingesetzt. Die Patienten profitieren vom Unterricht in Keramik-Studio, Tischler-Studio, Kunststudio, Skulpturen-Studio, Kerzen-Studio, Weberei-Studio, und seit dem Jahr 2003 können die Patienten auch am therapeutischen Reiten teilnehmen. Seit dem Jahr 2004 wurden therapeutisches Theater und Yoga eingeführt.

Der Vorteil dieses Krankenhauses ist sein qualifiziertes Fachpersonal, das medizinische Dienstleistungen auf höchstem Niveau bietet. Die medizinische Aktivität, die sich ständig entwickelt, konzentriert sich auf die frühe Diagnose, Behandlung, Rehabilitation und Prävention neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen.

Im November 2010 wurde das Zentrum der neuroradiologischen Frühintervention eröffnet.

Das Hauptziel des Zentrums ist die Therapie, die in der Wiederherstellung des normalen Gehirnkreislaufs in der akuten Phase des ischämischen Schlaganfalls und in der Minimierung des Risikos der unerwünschten neurologischen Defizite besteht.

Seit dem 1. Januar 2011 wurden Stroke Units innerhalb der Neurologischen Abteilungen für Erwachsene eingerichtet.

Qualitätsindikatoren der St. Hedwig-Woiwodschaftsfachklinik für Neuropsychiatrie umfassen: Management, Ressourcen, Kommunikation und Information, Kundenservice, Qualitätsmanagementsystem, Umweltmanagementsystem, Sicherheit am Arbeitsplatz, Informationssicherheit, Risikomanagement, innovative Behandlung, moderne Einrichtungen und Ausrüstungen, maximale Sicherheit der Patienten.